![Dorfplatz Biberstein AG_BInding Preis](/sites/default/files/styles/content_m/public/images/Capture%20d%E2%80%99e%CC%81cran%202021-06-15%20a%CC%80%2016.17.53_0.png?itok=zkv-wDOc)
Beteiligt sind der Kanton Aargau, 15 Gemeinden und über 250 Private; Regie führt das naturkundliche Museum Naturama Aargau in Aarau. Das Grundprinzip: Mit einem Schneeballsystem im positiven Sinne werden laufend neue Akteure für die Biodiversität gewonnen. Eine Gemeinde übernimmt die Vorbildfunktion und wertet in einem partizipativen Prozess öffentliche Flächen auf; darauf schliessen sich Gartenbaubetrieb oder private Gartenbesitzerinnen und -besitzer an. So konnten in den letzten sechs Jahren über rund 65 zusätzliche Flächen für die Biodiversität gewonnen werden – rund 45'000 Quadratmeter vielfältige Natur- und Lebensräume.
Die Binding Stiftung zeichnet das Verbundprojekt mit dem ersten Biodiversitätspreis aus. Die Preissumme beträgt 100'000 Franken. Insgesamt wurden über 70 Projekt eingereicht. Diese werden als gute Beispiele für Biodiversitätsförderung im Siedlungsgebiet veröffentlicht. Mehr Informationen dazu erhalten Sie hier.
Sophie und Karl Binding Stiftung
Die Förderstiftung mit Sitz in Basel engagiert sich schweizweit in den Bereichen Umwelt, Soziales und Kultur. Von 1987 bis 2016 vergab sie den Binding Waldpreis für vorbildliche Waldpflege. Künftig will sie jährlich den Biodiversitätspreis mit Fokus auf den Siedlungsraum vergeben.
Binding Preis für Biodiversität 2021
![Der Naturgarten Miescherheimet in Rothrist kombinert Ruderalflächen mit Totholzbeständen, Trockenmauern mit vielfältigen Stauden und Sträuchern. Foto: Stefanie Würsch](/sites/default/files/styles/slider_s/public/gallery/1_Rothrist_Naturgarten-Miescherheimet-03_resized.jpg.png?itok=TRnUD4fy)
![Obstbäume statt Autos: Auf diesem ehemaligen Parkplatz der ABB beim Martinsberg in Baden ein Obstgarten geschaffen, wo die Bevölkerung selbst Früchte pflücken darf. Im Vordergrund rechts sieht man Asthaufen, die Kleintieren wertvollen Unterschlupf bieten. Foto: Stefanie Würsch](/sites/default/files/styles/slider_s/public/gallery/2_Baden_Obstgarten-03_resized.jpg.png?itok=xZPHUYjK)
![Tue Gutes und sprich darüber: Die Massnahmen für mehr Biodiversität am Rand des Dorfplatzes Biberstein werden mit ansprechenden Schildern erklärt. Lehmhügel bieten erdnistenden Wildbienen Unterschlupf und Eiablagestellen. Foto: Stefanie Würsch](/sites/default/files/styles/slider_s/public/gallery/4_Biberstein_Dorfplatz-26_resized.jpg?itok=k9-Uhp9v)
![Dieser Teich im Naturgarten Miescherheimet in Rothrist bietet Amphibien und Libellen einen Lebensraum – und lädt die Dorfbevölkerung zum Verweilen ein. Foto: Stefanie Würsch](/sites/default/files/styles/slider_s/public/gallery/5_Rothrist_Naturgarten-Miescherheimet-25_resized.jpg.png?itok=URtwgfqW)
![Im Projekt «Natur findet Stadt» wurden viele kleine Strassenbegleitflächen als Ruderalstandorte mit vielfältiger einheimischer Flora gestaltet, wie hier in der Stadt Baden. Foto: Stefanie Würsch](/sites/default/files/styles/slider_s/public/gallery/6_Baden_Kreisel-07_resized.jpg.png?itok=Osv83y6R)
![In der Nähe des Schlosses Biberstein wächst neu am Rande einer vielfältigen Wiese eine artenreiche Hecke. Stein- und Asthaufen bieten Amphibien und Reptilien Unterschlupf. Foto: Stefanie Würsch](/sites/default/files/styles/slider_s/public/gallery/7_Biberstein_Hecke-03_resized.jpg.png?itok=Xl5Js2As)