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Das gemeinsame Handeln fördere die Baukultur im Birstal von der grossangelegten Planung bis zum einzelnen Bauprojekt, begründet der Schweizer Heimatschutz die Vergabe seines begehrten Preises. Der Zusammenschluss zeige, dass Herausforderungen in Agglomerationen durch gemeinde- und kantonsübergreifende Zusammenarbeit besser gelöst werden können. Und Herausforderungen bestehen im Birstal südlich von Basel durchaus, denn im 20. Jahrhundert breitete sich der Siedlungsteppich unkoordiniert aus.
Dem Verein Birsstadt gehören neun Gemeinden aus dem Kanton Basel-Landschaft (Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Duggingen, Grellingen, Muttenz, Münchenstein, Pfeffingen, Reinach) und eine Gemeinde aus dem Kanton Solothurn (Dornach) an. Sie packen die «Reparatur des Agglomerationsraumes» gemeinsam an. Dabei geht es insbesondere um die Aufwertung des Natur- und Lebensraums an der Birs, die Weiterentwicklung der Industrieareale und den Erhalt des baukulturellen Erbes.
Gut zu wissen
Im nächsten Inforaum stellen wir die Birsstadt, ihre Entstehungsgeschichte und den Planungsalltag ausführlich vor.
Das Inforaum 1/2024 erscheint am 19.3.2024.
Wakkerpreis
Der Schweizer Heimatschutz vergibt den Wakkerpreis jährlich seit 1972. Mit dem Preisgeld im Wert von 20'000 Franken zeichnet der Heimatschutz Gemeinden für besondere Leistungen in der Orts- und Siedlungsentwicklung aus. Mehr zum Wakkerpreis erfahren Sie hier.
Preisübergabe 2024
Am Samstag, 22. Juni 2024 findet das Wakkerpreisfest mit der Preisübergabe auf dem Domplatz in Arlesheim statt.
![Die Renaturierung, Pflege und bessere Erschliessung macht den Naturraum entlang der Birs zum identitätsstifendenen Birspark. (Foto: Gaëtan Bally/Schweizer Heimatschutz)](/sites/default/files/styles/slider_s/public/gallery/01-Wakkerpreis-2024-Birsstadt.jpg?itok=DRcIkeg6)
![Der Verein Birsstadt entwickelte gemeinsame Grundwerte für die Weiterentwicklung von Industriearealen wie das Walzwerk an der Gemeindegrenze von Münchenstein BL und Arlesheim BL, um geschlossen gegenüber von Eigentümern auftreten zu können. (Foto: Gaëtan Bally/Schweizer Heimatschutz)](/sites/default/files/styles/slider_s/public/gallery/02-Wakkerpreis-2024-Birsstadt.jpg?itok=uOvtOu-H)
![Die Arbeitersiedlung der ehemaligen Seidenspinnerei Schappe in Arlesheim wurde mit qualitätsvoller Architektur weiterentwickelt. (Foto: Gaëtan Bally/Schweizer Heimatschutz)](/sites/default/files/styles/slider_s/public/gallery/04-Wakkerpreis-2024-Birsstadt.jpg?itok=WZMiT2aW)
![Das Goetheanum in Dornach SO aus dem Jahr 1928 mitsamt der Parklandschaft gilt als Perle der Birsstadt. (Foto: Gaëtan Bally/Schweizer Heimatschutz)](/sites/default/files/styles/slider_s/public/gallery/07-Wakkerpreis-2024-Birsstadt.jpg?itok=gfnaZGaB)