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Verantwortlich sind vorwiegend die Bundesämter für Wohnungswesen (BWO) und Raumentwicklung (ARE). Die Rechtsgrundlagen seien vorhanden, heisst es in der Medienmitteilung des Bundesrats. Zügig umgesetzt werden können beispielsweise die Erarbeitung einer Vollzugshilfe zur Interessenabwägung bei Innenentwicklungsprojekten. Geprüft werden soll auch, ob der «Impuls Innenentwicklung», in dessen Rahmen EspaceSuisse seit 2016 Beratung und Information für Gemeinden anbietet, fortgesetzt beziehungsweise weiterentwickelt werden soll. Der Aktionsplan richtet sich an staatliche und private Akteure und wurde im Februar 2024 am Runden Tisch von Bundesrat Guy Parmelin verabschiedet (siehe News vom 15.2.2024).
Potenzial der «Empty Nester» wenig genutzt
Das Potenzial wäre gross: 26 Prozent der «Empty Nester», also der Personen, deren Kinder aus der Familienwohnung ausgezogen sind, empfinden ihr Zuhause als zu gross. Dies ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Bundes in der Deutschschweiz und in der Romandie vom Frühling 2024. Allerdings ist für 70 Prozent der Befragten eine Verkleinerung des Wohnraums keine Option. Unter anderem aus finanziellen Gründen, da zum Beispiel die Miete von kleineren Neuwohnungen oft höher sind als die Bestandmiete der grösseren Wohnung. Die Studie der ZHAW können Sie hier herunterladen.